Um den Preis konnten sich Fotografen, Textautoren, Designer, Studenten und Herausgeber von Fotobüchern bis zum 9. September 2018 bewerben. Das Prädikat "Deutscher Fotobuchpreis - Gold" ist in der Fotobranche gleichbedeutend mit "besonders wertvoll": Die Gewinnertitel zeichnen sich durch eine hohe fotografische Qualität, eine besondere fototechnische Leistung, einen herausragenden ästhetischen Gesamteindruck und eine hochwertige Buchproduktion aus. Vergeben wird die Auszeichnung in den Kategorien "Konzeptionell-künstlerischer Fotobildband", "Coffee Table Book", "Fototechnik & Fotogeschichte", "Monografie (Fotofgraf)", "Self-Publishing", "Corporate & Brand Book" und "Studentische Projekte".
Zweistufiges Verfahren
Die Preise in den Kategorien werden in einem zweistufigen Verfahren ausgewählt. In der Vor-Jury, die die Arbeit der Wettbewerbsjury (http://www.deutscher-fotobuchpreis.de/dfbp/Jury) vorbereitet hat, haben zahlreiche Fotobegeisterte der HdM mitgewirkt, Design- und Fotografie-Professoren sowie Mitglieder aus der Fotoinitiative der Verfassten Studierendenschaft. In der Wettbewerbsjury engagieren sich Persönlichkeiten der Foto-, Kunst- und Verlagsszene. Ihre Aufgabe ist es, in jeder Kategorie einen Siegertitel auszuwählen sowie die Titel für die Short- und Longlists jeder Kategorie zu nominieren.
"Umfassendes Medienverständnis"
Präsentiert werden Arbeiten des aktuellen Wettbewerbs 18|19 ab dem 16. November im Rahmen der Stuttgarter Buchwochen. Anschließend gehen die ausgezeichneten Fotobücher auf Tourne. Sie werden unter anderem im Forum für Fotografie in Köln, auf der Frankfurter Buchmesse und in Goethe-Instituten weltweit zu sehen sein. "Wir freuen uns, den Preis in diesem Jahr zum zweiten Mal ausrichten zu dürfen. Die aktive Mitwirkung von vielen Professoren sowie Studierenden zeigt, dass die HdM ein umfassende Medienverständnis pflegt, das auch Foto- und Buchkultur umfasst und diese aktiv fördert", so die Professoren Cornelia Vonhof und Volker Jansen vom Organisationsteam.
08. November 2018
Ehrung :
DAAD-Preis für Laura CirsteaWertevermittelnder Journalismus:
Medienethik-Award META 2020 für Juli Rutsch, Jochen Taßler und Niklas SchenkPublikation:
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