Diese Website verwendet nur technisch notwendige Cookies. In der Datenschutzerklärung können Sie mehr dazu erfahren.

Zum Hauptinhalt springen
Logo, Startseite der Hochschule der Medien

Bundeswettbewerb Start-up Factories

Innovationsverbund aus Baden-Württemberg kommt in die nächste Runde

Der Bundeswettbewerb Start-up Factories sieht vor, deutschlandweit fünf bis zehn Start-up Factories als zentrale Anlaufstellen für Innovationen zu etablieren. Aus Baden-Württemberg zieht der Verbund NXGTN in die nächste Wettbewerbsrunde ein. Er besteht aus dem Karlsruher Institut für Technologie (KIT), den Universitäten Stuttgart, Heidelberg und Ulm, der Gründermotor GmbH, dem IPAI (Innovation Park Artificial Intelligence, Heilbronn) und der Hochschule der Medien (HdM).

Zur Detailansicht Die Mitglieder des neuen Verbunds und des Ministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, darunter Johanna Kutter und June Nardiello von der HdM (Foto: Gründermotor)

Die Mitglieder des neuen Verbunds und des Ministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, darunter Johanna Kutter und June Nardiello von der HdM (Foto: Gründermotor)

Am 6. Juni 2024 wurde im Rahmen des EXIST-Kongresses 2024 in Berlin bekannt gegeben, welche Verbünde den Zuschlag für die nächste Wettbewerbsstufe, die Konzeptphase, erhalten. NXTGN - abgeleitet von Next Generation - aus Baden-Württemberg zählt dazu. "Wir freuen uns, dass 25 Jahre Arbeit in der Start-up-Förderung gesehen werden, und wir als HdM die Chance haben, in diesem starken Verbund unsere Expertise einzubringen", so Prof. Dr. Alexander W. Roos, Rektor der Hochschule der Medien in Stuttgart.

Mehrstufiger Leuchtturmwettbewerb

Um Innovationen in Deutschland zu fördern, rief der Bund 2023 den Leuchtturmwettbewerb „Start-up Factories" ins Leben. Der Wettbewerb setzt an der Nutzung und Stärkung bereits vorhandener Potenziale in der Gründungsförderung an. Fünf bis zehn so genannte Start-up Factories sollen als zentrale Anlaufstelle für Start-ups und Innovationsschaffende aufgebaut werden. Um einen gelungenen Transfer von wissenschaftlichen Erkenntnissen in die Wirtschaft zu ermöglichen, werden diese Verbünde aus öffentlichen und privatwirtschaftlichen Institutionen bestehen, um so das Beste aus beiden Welten zu vereinen.

Der Wettbewerb umfasst mehre Phasen: Ziel der kürzlich beendeten Aktivierungsphase war die Sensibilisierung für das Vorhaben der Start-up Factories. In dieser Phase schlossen sich Akteure der Start-up-Förderung zu Verbünden zusammen. In der nun anstehenden Konzeptphase gehen 15 ausgewählte Verbünde mit einer Förderung von jeweils 150.000 Euro in die Projektkonzeption. Ab Sommer 2025 werden die vielversprechendsten fünf bis zehn Verbünde dann über eine Laufzeit von fünf Jahren mit jeweils bis zu zehn Millionen Euro gefördert.

Chance für starkes Innovationsökosystem

Den Bundeswettbewerb sehen viele Akteure der baden-württembergischen Start-up-Landschaft als große Chance. Prof. Dr. Nils Högsdal, Prorektor für Innovation an der HdM, betont: "In den letzten Jahren ist mit dem Gründermotor ein starkes Netzwerk für Start-ups aus der Wissenschaft entstanden. Die Start-up Factories stärken unser regionales Innovationsökosystem mit der Wirtschaft und sind ein wichtiger Transfermechanismus." Der Name des Verbundes, NXTGN, unterstreicht das Ziel der HdM, eine erfolgreiche, innovative und eng vernetzte nächste Generation an Unternehmen zu fördern und deren Beitrag zu einer zukunftsfähigen Gesellschaft zu unterstützen, ergänzt June Nardiello als Leiterin der Landesinitiative Gründermotor seitens der HdM Stuttgart.

VERÖFFENTLICHT AM

07. Juni 2024

KONTAKT

Prof. Dr. Nils Högsdal

Prorektor für Innovationsmanagement

Medienwirtschaft

Telefon: 0711 8923-2003

E-Mail: hoegsdal@hdm-stuttgart.de

June Nardiello

Akademische Mitarbeiterin

Institut für angewandte Forschung (IAF)

Telefon: 0711 8923-2608

E-Mail: nardiello@hdm-stuttgart.de

ARCHIV

Erfolge
WAS DENKEN SIE DARÜBER?