Neue Publikation
Die Digitalisierung hat nicht nur Auswirkungen auf die gesellschaftlichen Prozesse, sondern auch auf die Demokratie. Hierzu gehören Phänomene, die das Mediensystem betreffen, wie die Schwächung des Qualitätsjournalismus oder die zunehmende Meinungsmacht der Intermediäre wie Google oder Facebook. Diese Vorgänge wirken sich auf das Demokratieverständnis der Bevölkerung aus. Auch die zunehmenden Überwachungstechnologien stellen eine Gefahr für die Demokratie dar, indem die Grundwerte der Privatheit angegriffen werden. Die Professoren Dr. Petra Grimm und Dr. Oliver Zöllner, die im Studiengang Medienwirtschaft der HdM lehren und dem Institut für Digitale Ethik der HdM vorstehen, haben diese Zusammenhänge zwischen der digitalen Welt und den Einflüssen auf die Demokratie aus verschiedenen Sichten reflektiert.
Petra Grimm, Oliver Zöllner (Hrsg.)
Digitalisierung und Demokratie. Ethische Perspektiven
(Reihe Medienethik, Bd. 18)
Stuttgart: Franz Steiner Verlag
1.Auflage 2020, 176 Seiten, 40,00 Euro
ISBN 978-3-515-12826-1
Anna-Sophie Kächele
VERÖFFENTLICHT AM
13. Oktober 2020
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