Creative Industries & Media Society CREAM

Der Forschungsleuchtturm Creative Industries & Media Society (CREAM) erforscht die digitale Transformation von Ökonomie und Gesellschaft aus Sicht der Kreativwirtschaft und der Mediengesellschaft auf interdisziplinäre und anwendungsorientierte Weise, um aktiv Impulse zu setzen und damit mitzugestalten. Im Hinblick auf die Mediatisierung von Gesellschaft, Wirtschaft und Industrie werden die Creative Industries (CI) als Treiber und Spill-over-Instrument für die digitale Transformation und Enabler für die gesellschaftliche Diffusion und Annahme angesehen. Deshalb werden die Kreativ- und Medienwirtschaft bei Forschungsarbeiten als ökonomischer und gesellschaftlicher Faktor auf Produkt-, Unternehmens- und Marktebene untersucht. Darüber hinaus ist die Identifikation gesellschaftlicher Bedingungen für die Rezeption, Adaption und Entwicklung von kreativwirtschaftlichen und medialen Gütern für Untersuchungen von besonderem Interesse.
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Der Forschungsleuchtturm sieht hierfür vornehmlich drei Aktivitätsfelder:
- Zukunft der Arbeit: (digitale) Bildung, Future Work Skills/ neue Kompetenzprofile & Berufsbilder in der Kreativindustrie, Gestaltung von Transformationsprozessen, neue Arbeitsmodelle & Arbeitsorte
- Kreativquartiere: Standortfaktoren & Kommunikationsansätze, Quartiersentwicklung & Clustering der CI, Markenbildung von Städten, Kreativwirtschaft im ländlichen Raum
- Mediatisierung - Technologie - Innovation: High-Technologies & Medien-Geschäftsmodelle, Auswirkungen der Technologisierung auf CI, Automatisierung von Kreativleistung, Ökonomisierung kreativer Innovationen