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Abgeschlossene Projekte

Completed Projects

Creative Cities, Creative Minds

2019

„Creative Cities, Creative Minds“ war ein studiengangsübergreifendes, internationales Lehr-Forschungsprojekt im Sommersemester 2019, das in Kooperation mit der Ryerson University (Kanada) durchgeführt wurde. 24 Studierende aus einem halben Dutzend Studiengänge gingen mit den betreuenden Professoren Lorena Escandon (Ryerson), Burkard Michel und Boris Kühnle (jeweils CREAM/ HdM) interdisziplinär der Frage nach, was eine Stadt zu einer kreativen Stadt macht. Basierend auf den konzeptionell-theoretischen Arbeiten Florida, Landry und Reckwitz entwickelte das Forschungsteam ein Set aus 12 Dimensionen zur Beschreibung der Kreativität einer Stadt, das so genannte „HdM Creativity System“. Validiert und erprobt wurden die Kreativitätsdimensionen beispielhaft und in Form von „field research“ vor Ort an den Unesco Creative Cities Toronto, Montreal, Heidelberg und Mannheim. Das Vorgehen und die Ergebnisse des Forschungsprojekts werden in einem Publikationsband im Februar 2020 voraussichtlich veröffentlicht. Der Verein der Freunde und Förderer der HdM sowie die Fakultät Electronic Media der HdM Stuttgart haben das Lehr-Forschungsprojekt unterstützt und möglich gemacht.

Projektpartner: Ryerson University, Kanada

Ansprechpartner: Prof. Burkhard Michel, Prof. Boris Kühnle

Users’ Definition of Snapchat Usage. Implications for Marketing on Snapchat

2017 - 2019

Trotz seiner hohen Popularität bleibt Snapchat für viele Marketer ein Rätsel. Im Zentrum des Forschungsprojektes stehen die kognitiven Verarbeitungs- und Verhaltensmuster der Snapchat-Nutzung. In einem mehrstufigen Forschungsprozess wurden zunächst 14 Kernassoziationen der Snapchat-Mediennutzung erforscht, die anschließend mit der Concept Map-Methode in eine Consensus Map umgewandelt wurden. Im Gegensatz zu früheren Studien legen die Ergebnisse nahe, dass Snapchat weniger ein Medium zur kontinuierlichen Kommunikation mit dem Konsumenten ist. Dennoch kann es die Beziehungen zu diesem bereichern. Die Mediennutzung wird durch hedonistische Ziele bestimmt, während rationale Ziele und normative Zwänge im Hintergrund stehen. Marketer sollten daher ihre Aufmerksamkeit auf ästhetische, affektive und alterierende Botschaften richten.

Projektpartner: Prof. Dr. Jörg Tropp, Hochschule Pforzheim

Ansprechpartner: Prof. Andreas Baetzgen

DORIAN – Desinformation aufdecken und bekämpfen

2017 - 2019

Das Verbundprojekt beschäftigt sich mit der Produktion und Rezeption von sogenannten Fake-News, mit der Entwicklung geeigneter Governance-Regime, um Falschmeldungen zu bekämpfen sowie mit einer Machbarkeitsstudie zur Erkennung von Falschmeldungen mit Hilfe des Maschi-nenlernens auf Basis ihrer semantischen Struktur. Der Beitrag der HdM bezieht sich vor allem auf die Analyse von Falschmeldungen bezogen auf ihre sprachliche Inszenierung, ihren Professi-onalitätsgrad und die Formen des Populismus, die sich dort nachweisen lassen.

Projektpartner: Fraunhofer SIT Darmstadt, Universität Kassel, Universität Duisburg/Essen

Ansprechpartner: Prof. Lars Rinsdorf

PräDiSiKo - präventive digitale Sicherheitskommunikation

2016 - 2019

Der vom BMBF geförderte Forschungsverbund ergründet innovative Methoden zur ökonomi-schen Vermittlung von sicherheitsrelevanten Informationen für die Bürger im Themenbereich der Zivilcourage. Das Projekt vereint Erfahrungswerte aus den Bereichen der Kriminalprävention mit wissenschaftlichen Analysemethoden und der Expertise aus modernen Kommunikationsstra-tegien. Daraus leitet sich die in der Verbundbeschreibung festgehaltene Leitidee ab, Zivilcoura-ge als Wert zu fördern und zu vermitteln durch den Einsatz von digitalen Medien, d.h. Social-Media-Kanälen. Die Forschungsarbeiten des Projekts haben zur Entwicklung einer Kommunikationsplattform geführt, die unter der Adresse www.zivile-helden.de erreichbar ist. Die Plattform fungiert als Basis für ein Netzwerk sozialer Medien und als Hort für die relevanten Inhalte zur Vermittlung von Werten und Normen einer gesellschaftszuträglichen Zivilcourage. Die Vernetzung über ver-schiedene Kommunikationssysteme dient vorrangig, die Reichweite der eigenen Kommunikati-onsplattform über die Grenzen einer klassischen Website hinaus zu erweitern und das Konzept der Zivilcourage in einem Geflecht einer social-media-Kampagne zu verankern. Damit sollen die Zivilcourage an sich und der Begriff im Diskurs gestärkt werden. Wichtig ist also nicht nur, wie über Zivilcourage gesprochen, sondern vor allem, dass darüber gesprochen wird. CREAM ist an dem Projekt mit zwei Arbeitspaketen beteiligt: Einer netnographischen Analyse von Präventionskommunikationsmaßnahmen, um Erkenntnisse über die Modi der Anschluss-kommunikation auf Social Media Plattformen zu gewinnen und einer Aneignungsstudie zu den im Projekt entwickelten Kommunikationsmitteln (beide Pakete zusammen mit Prof. Dr. Oliver Zöllner/HdM).

Projektpartner: Deutsche Hochschule der Polizei (DHPol, Münster), Programm für Kriminalprävention des Bundes und der Länder (ProPK, Stuttgart), Leibniz Universität Hannover (LUH), Internetagentur Mosaiq (Stuttgart) und Hochschule der Medien (HdM, Stuttgart)

Ansprechpartner: Prof. Gabriele Kille (Projektleiterin des Gesamtprojekts), Prof. Dr. Burkard Michel (CREAM)

Nachwuchsstudie Kreativwirtschaft – Arbeiten am Kultur- und Kreativstandort Baden-Württemberg unter besonderer Berücksichtigung von Gestaltungs- und IKT-Kompetenzen

2017 - 2018

Die Design- und Werbewirtschaft befindet sich strukturell und kulturell im Umbruch. Innovative Technologien im Bereich der Konzeption, Produktion und Distribution der Werbung und des Designs werden immer mehr zum bestimmenden Faktor der Wertschöpfung. Der Wettbewerb auf dem Arbeitsmarkt um die besten Talente wird damit für Arbeitgeber der Design- und Wer-bewirtschaft noch mehr zur Herausforderung. Im Mittelpunkt der Studie stehen die Forschungs-fragen, (1.) wie sich die Entgrenzung von technischen und gestalterischen Kompetenzen in den Orientierungsrahmen (Habitus) der nächsten Generation von Arbeitnehmern im Bereich Infor-matik und Kommunikationsdesign bemerkbar macht und (2.) welche organisatorischen und kul-turellen Implikationen daraus für Arbeitgeber der Design- und Werbewirtschaft – insbesondere in Baden-Württemberg – resultieren. Um die Herausbildung und Ausprägungen unterschiedlicher beruflicher Habitus zu untersuchen, wurden Studierende aus IT- und Designstudiengängen untersucht. Als probate Methode der Re-konstruktion von Habitusdimensionen wurde die Dokumentarische Methode nach Ralf Bohnsack (2014) in Verbindung mit einer besonderen Form des Gruppendiskussionsverfahrens angewandt. Zwischen April und September 2017 fanden zehn Gruppendiskussionen bestehend aus drei bis fünf Studierenden (Realgruppen) der Studiengänge Informatik (5) und Kommunikationsdesign (5) von unterschiedlichen Universitäten, Fach- und Kunsthochschulen aus ganz Deutschland statt. Ergänzt wurden die Gruppendiskussionen um zwei Experten-Workshops mit Unternehmens- und Hochschulvertretern, um die gewonnen Erkenntnisse zu reflektieren und gemeinsame Implika-tionen daraus abzuleiten.

Projektpartner: MFG Medien- und Filmgesellschaft Baden-Württemberg, Karl-Steinbuch Forschungsprogramm

Ansprechpartner: Prof. Dr. Andreas Baetzgen

    Publikationen:
  • Baetzgen, A./Michel, B./Ciepluch, M. 2018: Centres and peripheries: The crucial relationship between artistic and technical professions in media industries and cultural production, 7th European Communication Conference (ECC) ECREA 2018, 31.10.-3.11-2018, Università della Svizzera italiana (USI), Lugano
  • Baetzgen, A./Michel, B./Ciepluch, M. 2018: “Wir sind die Neuen.” Der Einzug neuer Fachkulturen in die PR-Profession. Jahrestagung der Fachgruppe PR/Organisationskommunikation der DGPuK, 8.-10.11.2018, Stuttgart
  • Baetzgen, A./Michel, B./Ciepluch, M. 2018: Human resources management as a crucial success factor in the crea-tive and media industry: The new relationship between artistic and technical professions. emma 2018 conference, 14.5-15.5.2018, European Media Management Association, University of Warsaw, Poland

Kommunikationswissenschaftliches Gutachten zu direkten Kaufappellen bei Kindern und Jugend-lichen in Sozialen Medien

2017 - 2018

Mit der steigenden Popularität von User Generated Content (UGC)‐Angeboten wie etwa YouTu-be und in letzter Zeit vor allem Instagram, Snapchat und Musical.ly (jetzt TikTok) bei Kindern und Jugendlichen ist auch eine zunehmend kommerzielle Nutzung dieser Plattformen erkennbar. Das Potential von Influencern, als Identifikationsfigur für junge Publika zu dienen, ist somit be-sonders ausgeprägt – und damit die Möglichkeit, diese exponierte Vertrauensstellung werblich oder gar werblich‐appellativ auszunutzen. Unsere empirischen Befunde geben starke Hinweise darauf, dass das Feld Influencer-Marketings mit Kindern und Jugendlichen als Zielgruppe durchaus der regulatorischen Begleitung durch die Medienaufsicht bedarf. Gleichwohl stießen wir in unseren explorativen Interviews mit Jugendli-chen auf einen überraschend hohen Wissenstand zum Thema Werbung und Influencer, ein ho-hes Differenzierungsvermögen hinsichtlich von Werbeformen und ein erstaunlich breites Spekt-rum an Nutzungsstrategien bezogen auf kommerzielle Inhalte. Dies deutet auf einen insgesamt kompetenten Umgang mit werblichen Inhalten in Influencer-Posts hin. Zugleich zeigten die In-terviews aber auch, dass – unabhängig vom Wissen der Nutzer um die werblichen Absichten – von Influencer-Postings durchaus ein Kaufimpuls ausgehen kann und die konative Wirkung von Appellen in Social Media-Kanälen insofern vorhanden ist.

Projektpartner: Kommission für Jugendmedienschutz / die medienanstalten ALM, Berlin

Ansprechpartner: Magdalena Ciepluch, M.A., Prof. Dr. Boris Alexander Kühnle, Prof. Dr. Burkard Michel, Prof. Dr. Lars Rinsdorf

Masterarbeit: Kooperationsarbeit zwischen Akteuren der Kultur- und Kreativwirtschaft in Coworking Spaces und Kreativzentren

2016 - 2018

Kreativarbeit ist geprägt von kooperativen Arbeitsformen. Die Vorteile von Kooperationen zwischen Kreativschaffenden im Coworking Space und Kreativzentrum liegen bei finanziellen Aspekten, bei der Markt- und Kundenerschließung, im verstärkt interdisziplinären Wissenstransfer und der Ergänzung von Kompetenzen durch die Partner. Der Wissens- und Ressourcenaustausch mit branchenähnlichen oder -fremden Kooperationspartnern verstärkt das kollektive Arbeiten und hilft dem kreativen Coworker bei der effizienten Weiterentwicklung seiner Geschäftsidee. Zudem birgt die gemeinsame Arbeit einer so interdisziplinären Gemeinschaft im kollektiv genutzten Raum sowohl positive als auch negative Erfahrungen in sich. Mithilfe des Erlebnisinterviews, einer neuen Methode aus dem Bereich der User Experience, konnte ein tiefergehender Einblick in die subjektiven Ansichten, Erlebnisse und Bedürfnisse der stark selbstorganisierten Kreativakteure ermöglicht werden. Wichtige Einflussfaktoren zur erfolgreichen Gestaltung der Kooperationsarbeit wurden identifiziert und als gezielte Handlungsempfehlungen für die Betreiber der Coworking Spaces und Kreativzentren ausformuliert.

Projektpartner: Fraunhofer Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation (IAO)

Ansprechpartner: Viktoria Heinzel, Prof. Martin Engstler

Kreativwirtschaft im Ländlichen Raum: Kommunikationskonzept & Förderansätze

2016 - 2018

Die Studie „Kreativwirtschaft im Ländlichen Raum: Kommunikationskonzept und Förderansätze“ baut auf den Erkenntnissen der ersten Studie „Kreativwirtschaft im Ländlichen Raum: Situationsbeschrei-bung und Entwicklungspotenziale (2014) auf und gewährt einen umfangreichen Einblick in vorhandene Förderprogramme und Beratungsmöglichkeiten für Kreativschaffende. Neben den individuellen För-dermodellen von Unternehmen bzw. Projekten werden auch neue, entscheidende Impulse zur erwei-terten Unterstützung von Kreativunternehmen und Netzwerken im Ländlichen Raum durch Coworking Spaces und Kreativzentren gesetzt. Die Bedeutung und Präsenz dieses modernen Arbeitsmodells spie-gelt sich aktuell in der rapide zunehmenden Verbreitung von Coworking Spaces in Metropolregionen und in ländlichen Regionen wider (z.B. Coconat, Gschafft, Coworking Schömberg). Durch die erfolgrei-che Anwendung des Coworking-Ansatzes können sich vielfältige Vorteile für die Akteure sowie die Re-gionen erschließen.

Projektpartner: Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg

Ansprechpartner: Prof. Martin Engstler, Viktoria Heinzel

Kreativwirtschaft im Ländlichen Raum: Situationsbeschreibung und Entwicklungsperspektiven

2013 - 2014

Für die Kreativwirtschaft ist Baden-Württemberg ein bedeutender Standort, wie rund 29.000 Unternehmen, 210.000 Erwerbstätige und ein Umsatz von mehr als 20 Milliarden Euro, belegen. Im Auftrag des Ministeriums für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz wurde durch den Forschungsleuchtturm Creative Industries and Media Society (ehem. Institut für Kreativwirtschaft) das Modellprojekt „Kreativwirtschaft im Ländlichen Raum: Situationsbeschreibung und Entwicklungsperspektiven“ durchgeführt. Im Rahmen der Untersuchung wurden Fragen zu den Entwicklungs- und Wachstumspotenzialen, regionalen Stärken (Cluster), Netzwerken und Standortfaktoren beantwortet. Damit konnte zum ersten Mal eine auf die besonderen Voraussetzungen abgestimmte Daten- und Informationsgrundlage für die Entwicklung und die wirtschaftspolitische Förderung der Kreativwirtschaft im Ländlichen Raum erhoben, analysiert und Maßnahmen vorgeschlagen.

Projektpartner: Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg

Ansprechpartner: Prof. Martin Engstler

Potenzialanalyse Neu-Marx: Ergebnisse und Entwicklungsphase

2013-2014

In dieser von der Wiener Holding – Medien in Auftrag gegebenen Studien wurden systematisch Medienquartiere in Europa miteinander verglichen mit dem Ziel, wesentliche Erfolgsfaktoren für die Konzeption und Entwicklung von Medienstandorten zu identifizieren. Im Mittelpunkt der Untersuchung stand dabei die Umnutzung existierender ehemaliger Industriequartiere zur Nachnutzung durch die Kreativindustrie und die Auswirkungen dieser Ansiedlungsstrategie auf die jeweiligen Nachbarschaften. Die Studie kombinierte eine umfassende Dokumentenanalyse von Medienquartieren weltweit mit einer qualitativen Untersuchung von vier Medienquartie-ren in Düsseldorf, Glasgow, Marseille und Wien. Zum Einsatz kamen hier Leitfadeninterviews, Stadtspaziergänge und Gruppendiskussionen. Im Projekt wurde eine Neun-Felder-Matrix zu we-sentlichen Erfolgsfaktoren entwickelt, die über die Fallstudien hinaus für die Analyse von Brown-fied-Investments im Bereich der Kreativindustrie angewandt werden kann.

Ansprechpartner: Prof. Boris Kühnle, Prof. Burkard Michel, Prof. Lars Rinsdorf

    Publikationen:
  • Rinsdorf, Lars; Kühnle, Boris (2015): Erfolgsfaktoren von Medienquartieren. In: Pagel, Sven (Hg.): Schnittstellen (in) der Medienökonomie. Baden Baden (Nomos) S. 45 - 59

TRENDBAROMETER/TRENDUMFRAGE: „KREATIVWIRTSCHAFT BADEN-WÜRTTEMBERG 2012

2012 - 2015

Die Studienreihe Trendbarometer Kreativwirtschaft Baden-Württemberg wurde im Rahmen des EU-EFRE-Projekts »Cluster Kreativwirtschaft Baden-Württemberg« in Zusammenarbeit mit der MFG Baden-Württemberg – Innovationsagentur des Landes für IT und Medien durchgeführt. Ziel der jährlichen Evaluation war es, Einschätzungen der Unternehmen der Kreativwirtschaft bezüglich der von ihnen erwarteten Entwicklungstrends zu erheben. Die Ergebnisse liefern einerseits für Unternehmen der Kreativwirtschaft eine wichtige Informationsbasis für eigene strategische Entscheidungen. Andererseits liefert das Trendbarometer wichtige Impulse für die Arbeiten im landesweiten Netzwerk der Kultur-, Kreativ- und IT-Wirtschaft in Baden-Württemberg.

Projektpartner: MFG Baden-Württemberg Innovationsagentur

Ansprechpartner: Prof. Martin Engstler, Prof. Holger Nohr

KuMo - Webtool Kundenmonitoring in der Kreativwirtschaft

2012 - 2013

Das Forschungsprojekt KuMo analysierte das Kommunikationsverhalten von Nutzern in sozialen Medien am Beispiel von der Verlagsbranche. Eine eigene Programmierung erlaubt die Aufspaltung in weitere Kategorien (wie z.B. Likes, Shares oder Comments bei Facebook) und lässt so Korrelationen zu den unternehmenseigenen Aktivitäten der Verlage zu. Des Weiteren wurden die Bewertungsmuster von Nutzern im Netz beobachtet und dank eigens entwickelter Instrumente eine kurze Resonanzübersicht zu einzelnen Produkten oder Themen ermöglicht.

Projektpartner: MFG Baden-Württemberg Innovationsagentur (Karl-Steinbuch-Stipendium)

Ansprechpartner: Prof. Martin Engstler, Prof. Holger Nohr, Gunther Heinrich

    Publikationen:
  • KuMo Kurzpräsentation
  • Studie: Engstler, M; Nohr, H.; Heinrich, G.; Bendler, F., Lämmerhirt, J. (2015): Webbasiertes Kundenmonitoring in der Kreativwirtschaft – Methodik und Prototypentwicklung, Stuttgart: MFG Stiftung Baden-Württemberg
  • Buchbeitrag: Engstler, M; Nohr, H.; Bendler, F. 2014: Webbasiertes Kundenmonitoring in der Kreativwirtschaft, in: Jähnert, J; Förster, C. (Hrsg.): Technologien für digitale Innovationen. Interdisziplinäre Beiträge zur Informationsverarbeitung. Springer VS. Wiesbaden. Pp. 119-146.