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Informationssuche

Die wichtigsten Sucheinstiege

Am Anfang jeder thematischen Suche steht die Klärung von Begriffen und Definitionen. Als Einstieg sind hier Nachschlagewerke und Fachwörterbücher geeignet.
Es gibt nicht nur die Wikipedia :-) Obwohl vor allem die Literaturangaben bei den Wiki-Artikeln oft einen guten Einstieg bieten.

Wichtig ist aber nicht nur was man sucht, sondern auch die Ab- und Eingrenzung, also das was man nicht sucht! Ein solche Eingrenzung kann zeitlicher, formaler und vor allem inhaltlicher Natur sein. Auch fremdsprachige Begriffe sollten eventuell bedacht werden.

Zur Klärung wissenschaftlicher Fachtermini und Schlagwörter ist auch ein Einstieg über den hauseigenen Katalog (WebPac) zu empfehlen. Eventuell wollen sie ihre Suche um statistische Daten ergänzen, auch hier bietet die HdM Bibliothek verschiedene Zugänge an (s.u.)

 

Auch ChatGPT kann bei sinnvoller Fragestellung und gutem Prompting sehr hilfreich sein. Fragen Sie mal die KI nach der deutschen Schlagwortnormdatei (SWD) und passenden Suchbegriffen zu ihrem Thema. :-) Aktuell ist die KI zwar nicht auf dem neusten Stand und hat auch noch keinen direkten Zugriff auf Wikipedia oder Inhalte von Datenbanken, aber das kann sich schnell ändern :-) Und natürlich ist der KI und ihren Aussagen genauso zu misstrauen wie jeder anderen Quelle auch und bedarf immer zusätzlicher wissenschaflicher Verifizierung.

Selbststudium mit Help BW - das E-Learning-Portfolio für Recherche-, Informations- und Schreibkompetenzen

Mit helpBW erfolgreich Recherchieren und Schreibenlernen im Selbststudium. HelpBW ist ein umfassendes hochschulübergreifendes E-Learning-Angebot des Landes zum Erwerb von wissenschaftlichen Recherche-, Informations- und Schreibkompetenzen. Es wird unter Federführung des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) in Kooperation mit weiteren baden-württembergischen Hochschulen entwickelt. Das Portfolio umfasst vier eigenständige Onlinekurse. Zielgruppe sind Studierende, die im Selbstlernverfahren die notwendigen Fertigkeiten im Bereich Recherche-, Informations- und Schreibkompetenzen erwerben können. Es gibt verkürzte Crashkurse und auch ausführliche Onlinekurse.

WebPac - der Katalog der HdM Bibliothek

Der Katalog der HdM-Bibliothek umfasst das gesamte Angebot der HdM-Bibliothek: ca. 70.000 Monografien, ca. 1.000 Zeitschriften (ca. 200 laufend), ca. 60.000 lizensierte E-Books, über 3500 Filme, 7000 online Video-Tutorials. Der hauseigene Katalog eignet sich auch hervorragend zur Klärung von Begrifflichkeiten und Schlagworten. Fachzeitschriftenaufsätze finden sie hier nicht, dafür brauchen sie Fachdatenbanken (s.u.)

Tip: Sollte aufgrund von Wartungsarbeiten eine Störung des Katalogs vorliegen, können sie auf den SWB als Ersatzkatalog ausweichen.

HdM Resource Discovery System (RDS) - die Metasuche

Das neue HdM Resource Discovery System ist ein Meta-Suchportal mit dem man schnell mit einer einzigen Suchanfrage den gesamten physischen und digitalen Bibliotheksbestand inklusive den lizensierten Fachaufsätzen aus den wichtigsten Datenbanken recherchieren kann. Diese Metasuche geht dabei weit über die Möglichkeiten einer einfachen Katalogrecherche im WebPac hinaus, da eine Vielzahl unterschiedlicher Quellen mit eingebunden werden. Der Suchvorgang erfolgt iterativ d.h. durch die direkte Anwendung vorgegebener Filter (z.B.Erscheinungsdatum, Art der Quellen, Inhaltsanbieter, Thema etc.) lässt sich die Treffermenge schrittweise dem exakten Recherchewunsch annähern. Weitere Details auf unserer RDS Infoseite.

Wenn Sie sich außerhalb des Hochschulnetzes befinden, bekommen Sie die Meldung "Sie befinden sich nicht innerhalb der IP-Range der HdM Stuttgart" - wenn Sie auf diese Meldung klicken, können Sie sich per Shibboleth an dem Dienst anmelden.

Datenbanken - DBIS

Über das Datenbankinformationssystem DBIS sind zurzeit etwa 6000 Fachdatenbanken in allen Fachgebieten nachgewiesen. Neben spezifischen Faktendatenbanken sind vor allem die sogenannten Fachzeitschriftenaufsatzdatenbanken, die zur Recherche von Fachaufsätzen dienen hervorzuheben. Hier gibt es sogenannte Referenzdatenbanken, die bibliographische Daten und meist eine Weiterverlinkung und Bestandsabfrage anbieten, aber auch richtige Volltextdatenbanken, die den direkten Aufruf von digitalen Volltextaufsätzen ermöglichen. DBIS bietet Ihnen aber noch mehr: Über die Sucheinstellung Bibliotheksauswahl können Sie auch den Gesamtbestand von DBIS sehen oder sich lokale Sichten verschiedener Bibliotheken anschauen. Gut zu wissen: die Uni-Stuttgart bietet allen Bibliotheksbesuchern als "walk-in-patron" Zugriff auf ihre eigenen lizenzierten Datenbanken. Achtung: In der DBIS Oberfläche suchen sie nicht nach Fachaufsätzen, sondern thematisch nach Datenbanken.

Google-Scholar

Natürlich ist eine Google Suche zum Einstieg in ein Thema immer lohnenswert. Man sollte allerdings wissen wo die Grenzen liegen (Stichwort invisible Web und Deep Web). Wesentlich besser und genauer ist eine Suche bei Google Scholar. Bei Google Scholar handelt es sich um eine Suchmaschine, die das Internet ausschließlich nach wissenschaftlicher Literatur durchsucht und kann damit ein guter erster Einstieg für die wissenschaftlich ambitionierte Informationsrecherche sein. Angezeigt werden Ergebnisse zu digitalen Veröffentlichungen und in Auswahl zu gedruckten Publikationen. Die Bibliothek der HdM nimmt an einem Google-Dienst teil, der die Verlinkung aus der Google-Scholar-Trefferliste auf Zeitschriftenartikel und elektronische Volltexte der HdM realisiert. Der direkte Online-Zugriff auf Bibliotheksbestände ist üblicherweise auf die angemeldeten Nutzer der Bibliothek beschränkt. Beim Zugriff muss man sich also mit seiner HdM Kennung über Shibboleth authentifizieren. Weiter Infos über Google Scholar finden sie hier ....

E-Books - Digital statt im Regal

Alle von der Bibliothek angebotenen E-Books sind im WebPac-Katalog recherchierbar. Die Anmeldung extern läuft über das Shibboleth Verfahren.  Achtung; Wenn sie direkt über die Plattformen unserer E-Book Anbieter gehen, sehen sie natürlich nicht nur die Titel, die wir lizenziert haben, sondern auch alles andere bekommen auch Schwierigkeiten bei der nachträglichen Anmeldung. Steigen sie also besser immer über den WebPac ein und starten die E-Books von dort!

Lexika und Nachschlagewerke

Wenn Sie Definitionen und Worterklärungen brauchen finden Sie weitere Infos auf unserer Seite Enzyklopädien und Nachschlagewerke

E-Journals & Fachzeitschriften

lokale HdM Bestände, sowohl in digitaler als auch in konventioneller Printversion, sind recherchierbar im HdM-Katalog (WebPac). Gesamtbestände an Zeitschriften in deutschen Bibliotheken lassen sich in der EZB (elektronische Zeitschriftenbibliothek) und der ZDB (Zeitschriftendatenbank) recherchieren. Achtung: Weder EZB noch ZDB dienen der inhaltlichen Aufsatzsuche, sondern verzeichnen nur den  fomalen Besitz und Lizenznachweise zu einzelnen Zeitschriftentiteln, dies allerdings deutschlandweit. Auch der WebPac Katalog dient nur der Suche nach lizensierten HdM Zeitschriftentiteln und NICHT nach einzelnen Aufsätzen.

Fach(zeitschriften)aufsätze

Fachzaufsätze und Artikel aus Fachzeitschriften spielen im wissenschaftlichen Diskurs eine grosse Rolle und bieten viele Vorteile: 1. Sind sind durch kürzere Publikationsinterwalle oftmals wesentlich aktueller als es entsprechende Bücher sein können 2. es gibt viele Aufsäzte zu ganz spezifischen engen Themen, über die es gar keine Monografien gibt. 3. Fachaufsätze bieten meist in recht komprimierter Form auf wenigen Seiten einen guten Einstieg in einen Themenbereich und 4. Gute Fachaufsätze bieten meist einen guten Quellen- und Literaturanhang zum weiterlesen und rechechieren.

Nachgewiesen werden Fachaufsätze in sogenannten Fachdatenbanken. Einen Überblick gibt das Datenbankinformationssystem DBIS. Ein guter Einstieg ist vor allem auch das RDS System, das eine Meta-Suche über Kataloge und lizensierte Datenbanken der HdM bietet. Beim ersten  Einstieg kann auch Google Scholar helfen, sollte allerdings nicht das alleinige Recherchemittel bleiben. 

Statistische Daten

Als Nutzer der HdM-Bibliothek haben Sie Zugriff auf verschiedene statistische Datenbanken. Das größte Angebot finden Sie bei Statista. Weitere Statistischen Datenbanken können sie über DBIS finden.

Regionale & überregionale Kataloge

Das Bibliotheksportal Region Stuttgart oder der Karlsruher Virtuelle Katalog (KVK) und natürlich der SWB-Katalog

Publikationen der HdM

Hochschulschriften und Abschlussarbeiten sind recherchierbar im Print über den Katalog und online auf dem Volltext-Server der Bibliothek, dem HdM-ePub.

Tages- und Wochenzeitungen

Über das Presse-Portal in der Datenbank WISO hat man Recherchezugriff auf über 180 nationale und internationale Zeitungen und Zeitschriften. Unter anderem: Die Zeit, Die Welt, die NZZ, Wirtschaftsteil der FAZ, Südwestpresse, die taz, Wirtschaftswoche, Spiegel und Focus. Insgesamt haben Sie auf 150 Millionen Artikel im Volltext Zugriff, komplett recherchierbar und teilweise im Original-Layout abrufbar. Über das SZ Library Archiv haben HdM Angehörige zudem im Netz der HdM Zugriff auf das gesamte digitale Angebot der Süddeutschen Zeitung, inklusive der Inhalte der Stuttgarter Zeitung und der Stuttgarter Nachrichten.

Literatursuche mit Citavi

Wer mit der Literaturverwaltungssoftware Citavi arbeitet hat zugleich ein mächtiges Recherche-Tool zu Verfügung. Hier lassen sich individuell eine Vielzahl der wichtigsten freien Bibliothekskatalage und Datenbanken für eine direkte Suche einbinden. Die Ergebnisse kann man dann ganz schnell ins Projekt übernehmen. Achtung: Citavi unterstützt kein Shibboleth. Der Zugriff auf HdM lizenzierte Datenbanken ist nur im WLan / Eduroam möglich.Weitere Infos auf unserer Citavi Seite.