Interdisziplinäre Perspektiven auf Künstliche Intelligenz oder: Warum zwei plus zwei doch fünf sein kann
Jan Doria, Akademischer Mitarbeiter am Institut für Digitale Ethik (IDE) der Hochschule der Medien (HdM) Stuttgart im Forschungsprojekt "IKID – Integrierte KI-Lehre", hielt am 04. März 2024 einen Workshop zum Auftakt der Frühjahrsakademie des Wittenberg-Zentrums für Globale Ethik e.V. zum Thema "Interdisziplinäre Perspektiven auf Künstliche Intelligenz". Er griff dabei die berühmte Formulierung "Freiheit ist die Freiheit zu sagen, dass zwei und zwei vier ergibt" aus George Orwells dystopischem Roman "1984" auf und fragte davon ausgehend, wer die Definitionsmacht über Begriffe wie "Intelligenz" und "Maschine" besitzt. Eine interdisziplinäre Zusammenarbeit auf Augenhöhe ist in diesem Sinne nur möglich, wenn alle Teilnehmer in einen diskursiven und herrschaftsfreien Verständigungsprozess über die Bedeutung der von ihnen verwendeten begrifflichen Grundkonzepte eintreten.
Vortrag auf Veranstaltung: Früjahrsakademie des Wittenberg-Zentrums für Globale Ethik e.V.Veranstaltungsort: Wittenberg
Datum: 04.03.2024
Weiterführende Links:
Weitere Informationen zur Frühjahrsakademie des Wittenberg-Zentrums für Globale Ethik e.V.
Weitere Informationen zum Forschungsprojekt IKID
Blogbeitrag zum Workshop beim Institute for Applied Artificial Intelligence (IAAI) der HdM
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