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Die App als Lösung?

Neues E-Book zum digitalen Solutionismus im Alltag

Das E-Book
Das E-Book "Vermessen, verzweifelt, verliebt? Das un/glückliche Selbst im Spannungsfeld digitaler Technologien" (Coverfoto und -gestaltung: Mia Zsohár)

Wie nutzen Menschen Apps und andere Online-Tools, um in ihrem Alltag spezielle Probleme zu lösen? Warum protokollieren sie detailreich ihre Körper­daten? Wie und warum suchen sie Hilfestellungen, um mit psychischen Belastungen umzugehen? Welchen Nutzen ziehen sie aus dem Einsatz von Künst­licher Intelli­genz, wenn sie online auf Partner­suche gehen? Und: Werden diese Menschen damit glück­lich? Dies waren Themen, die im Winter­semester 2020/21 Master­studierende von Prof. Dr. Oliver Zöllner im Kurs "Digitali­tät und Gesell­schaft" in empiri­sche Projekte umge­setzt haben. Entstanden sind Forschungs­projekte an der Schnittstelle von Sozial­wissen­schaften und angewandter Ethik. Die drei Forschungs­berichte werden nun in einem E-Book gebündelt präsentiert. Unter dem Titel "Vermessen, verzweifelt, verliebt? Das un/glückliche Selbst im Spannungs­feld digitaler Techno­logien" analysieren und reflektieren sie, wie Menschen mit den Heraus­forderungen von Self-Tracking (Eigen­proto­kollierung von Körperdaten), Mental Health (psychische Gesundheit) und Online-Dating (Partner:innen­wahl) umgehen. Aufhänger sind die zu jedem dieser Praxis­felder zahlreich verfüg­baren Apps und die Lösungen, die sie anbieten. Aber sind Apps die Lösung? Die Antworten fallen differenziert und nuanciert aus − nachzulesen im soeben erschienenen E-Book.


Die App als Lösung? Digitaler Solutionismus im Alltag

Eine Hinführung zu den drei Studien des Bandes

Die Digitalisierung des Alltags nimmt - so kann man es 2021 sicher widerspruchsfrei formulieren - stetig weiter zu. Das World Wide Web und mit ihm die E-Mail, die ersten Messengerdienste und Anwendungen wie das Online-Banking wurden ab etwa 1995 populär. Rund zehn Jahre später traten vielfältige soziale Online-Netzwerke wie auch Streamingdienste für Musik und bewegte Bilder ihren Siegeszug an, wobei in etwa zeitgleich die Endgeräte zunehmend kleiner und mobiler wurden. Irgendwann ab 2007 passte der digitale Zugang zur großen weiten Welt in ein Smartphone, das sehr viele Menschen seitdem permanent mit sich führen. Der tragbare Kleincomputer ist in vielen Lebensbereichen längst Personalausweis und Alltagsmanager - und manchmal auch der gefühlte Rettungsanker. Digitale Anwendungen (applications, kurz: apps) finden sich auf Smartphones als kleine Kacheln und erlauben auf Knopfdruck und vielleicht mit ein paar Wischbewegungen und Eingaben die bequeme und schnelle Erledigung von einstmals mühseligen und zeitraubenden Tätigkeiten. Von unterwegs einkaufen, Überweisungen erledigen, Freundschaften pflegen, Fahrpläne einsehen, Nachrichten, Filme und Musik konsumieren, sich in den Welten von Online-Games verlieren - all das erscheint 2021 bereits banal, war 30 Jahre zuvor aber noch so etwas wie Tech-Utopie. Kein Wunder, dass Mobiltelefone mit Internetzugang „smart", also „schlau" genannt werden. Jedenfalls ist das dahinterstehende Marketing äußerst smart und neigt zu einer branchenüblichen Überhöhung der Geräte.

Menschen haben sich an die Bequemlichkeit der Digitalität gewöhnt. Sie ist in den Industriestaaten längst in der Infrastruktur des Alltags verankert. Smartphone und Heimcomputer ermöglichen Verbindungen von fast überall und geben ein Gefühl von Sicherheit und Teilhabe; sie sind allerdings auch ein Topos der Kontrolle und Überwachung geworden, indem die Rechner quasi sämtliche Nutzungsvorgänge protokollieren, speichern, weiterleiten, diese Datensätze anderen Instanzen zur weiteren Auswertung für eine Vielzahl von Zwecken zur Verfügung stellen und aus solchen Spuren unseres Selbst Werkzeuge zur Prognose zukünftigen Verhaltens erstellt werden. Shoshana Zuboff hat dies 2019 in ihrem furiosen Standardwerk über Das Zeitalter des Überwachungskapitalismus detailreich analysiert (vgl. Zuboff 2019). Geräte wie das Smartphone oder der stationäre Personal Computer daheim und im Büro und ihre Programme stellen eine Benutzeroberfläche dar, das Frontend, deren korrekte Handhabung den meisten Menschen reicht, um als kompetente Userinnen und User gelten zu können. Wie hingegen die Datenströme und Auswertungslogiken im Hintergrund, im backend also, ablaufen und zu verorten sind, können oder wollen letztlich nur wenige Anwender:innen durchschauen - und die meisten Anbieterfirmen wiederum geben sich die größte Mühe, ihre Algorithmen nicht offenzulegen. Frank Pasquale spricht hier vom Trend zur „Black Box Society", also von Gesellschaften, in denen die Codes und Algorithmen, die Kapital und Informationen steuern, nicht transparent sind und damit auch die Nutzer:innen im Unklaren darüber lassen, nach welchen Regeln die Programme funktionieren und wie die erhobenen Daten gesammelt, extrahiert, gefiltert, verarbeitet und manipuliert werden (vgl. Pasquale 2015).

Für jedes Problem eine App?

Die Faszination für die Einfachheit und Bequemlichkeit der Programmanwendungen scheint dennoch ungebrochen zu sein. Zu vermuten ist: ebenso das Vertrauen in sie. Längst kann man auch hier von einer gesellschaftlich-kulturellen Prägung sprechen. Indem die Apps ihren Nutzer:innen Lösungen für Probleme anbieten (Wie erledige ich meine Überweisungen, ohne in eine Bankfiliale gehen zu müssen? Wie kann ich einen Film sehen, ohne ein Kino besuchen zu müssen? Wie kann ich eine:n romantische:n Partner:in finden, ohne jemanden von Angesicht zu Angesicht ansprechen zu müssen? usw.), verfestigt sich der Eindruck, für jede Aufgabenstellung gäbe es ein Programm, für jedes Problem eine App. Die erhoffte Einfachheit und Bequemlichkeit der Lösungsfindung verweist nicht zuletzt auch auf ein ebenso bequemes und eilfertiges Abgeben von Verantwortung. Indem Menschen auf die (zumindest hypothetisierte) Problemlösungskompetenz einer „smarten" Apparatur verweisen, können sie die lästigen Erfordernisse eigener, menschlicher, nicht technisch generierter Problemlösungen auf „höhere" technische Instanzen abwälzen. Nolen Gertz sieht mit Blick auf die vielfach beobachtbare regressive Neigung, Verantwortung nur allzu willfährig abzugeben, einen „technologischen Nihilismus" am Werk (vgl. Gertz 2018). Am Ende soll es lieber der Algorithmus gewesen sein, der eine Entscheidung getroffen hat, und nicht man selbst - was das Leben ironischerweise vielleicht sogar erleichtern kann, denn diese Mensch-Technik-Beziehung erlöst uns von der Erfordernis darüber nachdenken zu müssen, wer wir sind oder wie wir als Individuen sein wollen (Gertz 2018, S. 35-58). Zugleich wirft diese Spielart des Nihilismus die ganz grundsätzliche Frage nach dem Menschenbild im Zeitalter „künstlicher Intelligenz" auf: Für wie intelligent, wie „smart" hält sich der Mensch im Vergleich zu den Algorithmen, die er programmiert? Wer wird in dieser Beziehung die Zügel in der Hand behalten: Mensch oder Maschine? Die Utopien und Dystopien rund um diese Fragen wuchern derzeit in ganz unterschiedliche Richtungen (vgl. Coeckelbergh 2020, S. 11-29).

Die Lösung auf Knopfdruck, für die es (scheinbar) keine Alternative gibt

Das geschickte Marketing der unzähligen Anbieterfirmen auf dem Markt suggeriert jedenfalls just dies: Lade die App X herunter und du kannst das Ziel Y erreichen. Die Lösung auf Knopfdruck sozusagen, für die es (scheinbar) keine Alternative gibt. Evgeny Morozov hat hierfür den treffenden Ausdruck vom „technologischen Solutionismus" bekannt gemacht - kritisch verstanden als eine „Torheit" unserer von digitaler Technologie geprägten Gegenwart wohlgemerkt (vgl. Morozov 2013). Viele Menschen glauben - sicher nicht erst seit Einsetzen der Digitalisierung - an das Primat der Technik und an deren Überlegenheit gegenüber nicht-technischen Interventionen, zur Optimierung einer Situation beizutragen. Digitale Anwendungen zählen im Fahrwasser technologischer Apologet:innen wie etwa Kevin Kelly inzwischen zu den „Unausweichlichkeiten" des Alltags und der weiteren zivilisatorischen Entwicklung (vgl. Kelly 2016). Der Fortschritt - soll heißen: die nächste Gerätegeneration, das nächste Programmupdate, das damit verbundene Glück usw. - scheint nicht aufhaltbar und findet online statt. Andere Autor:innen setzen sich kritischer mit dem kulturellen Mantra des „Inevitablism" auseinander, also eines stark von Technologieanbietern getriebenen Technikdeterminismus (vgl. Bridle 2018; Taplin 2017). Doch sind es insbesondere jüngere Menschen, die unter dem Eindruck dieser Machtbeziehung zur „App Generation" gezählt werden, in der man Konzepte wie Identität, Nähe und die Welt des Erfahrbaren völlig selbstverständlich semiöffentlich in sozialen Online-Netzwerken bzw. in App-basierten Umgebungen aushandelt und teilt und die gezielt mittels Programmanwendungen Hilfe sucht (vgl. Gardner und Davis 2013). Andere Autorinnen und Autoren zeichnen vor diesem Hintergrund einer möglichen „Übervernetzung" oder „Hyperkonnektivität" aktuell bereits vielschichtige Szenarien der „Entnetzung" auf (vgl. Stäheli 2021).  Die Vernetzung der Daten, der Menschen und der Welt scheint längst ein Ausmaß angenommen zu haben, dass neue Konzepte entwickelt werden müssen, mit ihr umzugehen.

Die Themen der drei Forschungsprojekte

Mit einer Kritik an ideologematisch gesetzten Annahmen und Erwartungen ist also in jedem Fall die Notwendigkeit zur Reflexion verbunden. Denn es ist frappant, welch privaten und intimen Details Menschen den diversen Apps anvertrauen und von ihnen Hilfestellungen erwarten - und zugleich meist wenig von den Funktionsweisen der Programme wissen. Sie erhoffen sich von den Programmen dennoch eine Verbesserung ihres Lebens bzw. die Lösung eines spezifischen Problems. Hier setzte im Wintersemester 2020/21 der Masterkurs „Digitalität und Gesellschaft" im Modul „Empirische Forschung zur digitalen Gesellschaft" an der Hochschule der Medien in Stuttgart an, eine Einführung in die wesentlichen Erhebungs- und Analysetechniken der quantitativ und qualitativ orientierten empirischen Sozial- und Medienforschung. Deren Verfahren und Methoden sollten für Fragestellungen aus dem Kontext der Digitalisierung zur Anwendung gebracht werden. Schnell kristallisierten sich im Kurs aus den intensiv geführten Diskussionen drei Themen zur exemplarischen Behandlung heraus:

  • Self-Tracking (Körperdaten),
  • Mental Health (psychische Gesundheit) und
  • Online Dating (Partner:innenwahl).

Auch für diese Themenfelder, die sehr private Angelegenheiten adressieren, haben sich auf dem Markt längst Angebote und Geschäftsmodelle etabliert, die auf Automation und Algorithmisierung angelegt sind. Wie gehen Menschen mit ihnen um? Wie beeinflussen diese Technologien das soziale Miteinander der Menschen, aber auch den individuellen Umgang mit sich selbst und den (stets längst mitzudenkenden) eigenen Doppelgänger:innen in Profilform? (vgl. Schirrmacher 2013) Was sind die Hoffnungen und Erwartungen der Menschen? Wie reflektieren sie diese? Was macht das mit ihnen?

Zur Entstehung der drei Feldstudien während der Covid-19-Pandemie

Das Ziel des Kurses war, hierzu Fragestellungen zu entwickeln und diese als explorative Studien im Feld umzusetzen. Aus der Perspektive der Digitalen Ethik sollten die Studien zudem die in einer digitalen Gesellschaft geltenden Wertmaßstäbe und Überzeugungen reflektieren, die hinter individuellem Handeln stecken (vgl. Grimm, Keber und Zöllner 2019). Die Antworten auf die stets präsente implizite Frage „Was soll ich tun?" (etwa zur Lösung eines individuellen Problems) kann auf eine alltagsbasierte Theorie des richtigen Handelns, des angemessenen Umgangs mit digitalen Tools verweisen (ebd., S. 9). Die vorliegenden Studien liefern hierzu datengestützte Schlaglichter und können auch dazu dienen, die im Kern aristotelische Frage weiter zu verfolgen, welchen Beitrag zum „guten" bzw. „glücklichen Leben" der Anwender:innen die zum Einsatz kommenden digitalen Plattformen leisten - oder vielleicht nicht. Ebenso wird aber auch die gänzlich teleologische Fragestellung berührt, unter welchen Zweckbindungen die Nutzung der digitalen Dienste steht und mit welchen Aufwänden die Anwender:innen aus ihrer individueller Perspektive welchen Ertrag zu erzielen erhoffen (vgl. Ess 2020). Hier zeichnen die Befunde viele Schattierungen zwischen Schwarz und Weiß, etwa bei der Frage nach der Zufriedenheit mit den Apps, der eigenen Rolle als Datenlieferant.in oder mit Blick auf eine Sensibilisierung für Daten- und Persönlichkeitsschutz.

Auf Grund der im Wintersemester 2020/21 grassierenden Covid-19-Pandemie mussten die Projekte stark auf digitale Erhebungstools zugreifen, was in die entstehenden Studien eine doppelte Reflexionsebene eingezogen hat. Zu bedenken ist ebenso, dass die Studien samt und sonders im sehr begrenzten Zeitrahmen von vier Monaten entstanden sind - in Anbetracht der differenzierten und vielschichtigen Ergebnisse eine beachtliche Leistung der Studierenden, denen an dieser Stelle herzlich gedankt sei. Mein besonderer Dank gilt Mia Zsohár und Stefan Riegler, die als Redaktionsteam die überlassenen Hausarbeitsmanuskripte in ein Buch umgewandelt haben. Die im Masterkurs entstandenen Studien werden im vorliegenden E-Book dokumentiert (notgedrungen leider gekürzt um die umfänglichen Transkripte), um die in der Tat spannenden und oft überraschenden Befunde und Diskussionen einer interessierten Fachöffentlichkeit zugänglich zu machen; sie sind über die vorangestellten Abstracts leicht erschließbar. Mögen die Projektberichte weitergehende Forschung anstoßen!

 

Angeführte Literatur:

Bridle, James (2018): New Dark Age: Technology and the End of the Future. London, Brooklyn: Verso.

Coeckelbergh, Mark (2020): AI Ethics. Cambridge MA, London: MIT Press.

Ess, Charles (2020): Digital Media Ethics. 3. Auflage. Cambridge, Medford MA: Polity Press.

Gardner, Howard; Davis, Katie (2013): The App Generation: How Today's Youth Navigate Identity, Intimacy, and Imagination in a Digital World. New Haven, London: Yale University Press.

Gertz, Nolen (2018): Nihilism and Technology. London, New York: Rowman & Littlefield.

Grimm, Petra; Keber, Tobias O.; Zöllner, Oliver (2019): Digitale Ethik: Positionsbestimmung und Perspektiven. In: Grimm, Petra; Keber, Tobias O.; Zöllner, Oliver (Hrsg.): Digitale Ethik. Leben in vernetzten Welten. 2., durchgesehene Auflage. Ditzingen: Reclam, S. 9-26.

Kelly, Kevin (2016): The Inevitable: Understanding the 12 Technological Forces That Will Shape Our Future. New York: Viking.

Morozov, Evgeny (2013): To Save Everything, Click Here: The Folly of Technological Solutionism. New York: Public Affairs.

Pasquale, Frank (2015): The Black Box Society: The Secret Algorithms That Control Money and Information. Cambridge MA, London: Harvard University Press.

Schirrmacher, Frank (2013): Ego. Das Spiel des Lebens. München: Blessing.

Stäheli, Urs (2021): Soziologie der Entnetzung. Berlin: Suhrkamp.

Taplin, Jonathan (2017): Move Fast and Break Things: How Facebook, Google and Amazon Have Cornered Culture and What It Means For All of Us. London: Macmillan.

Zuboff, Shoshana (2019): The Age of Surveillance Capitalism: The Fight for the Future at the New Frontier of Power. London: Profile Books.

 

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Das E-Book:

Zöllner, Oliver (Hrsg.) (2021): Vermessen, verzweifelt, verliebt? Das un/glückliche Selbst im Spannungsfeld digitaler Technologien. Drei Fall­studien. Stuttgart: Hoch­schule der Medien, 344 S. Mit Beiträgen von Julia Bumiller | Leonie Beiter | Felix Goetzke | Lisa Herresbach | Lucy Höfle | Hanna Koesling | Konrad Kraft | Nico Klein | Pia Mangold | Stefan Riegler | Silke Scheel | Tobias Schäfer | Alica Wanner | Mia Zsohár | Sophia Zull.
URL: https://hdms.bsz-bw.de/frontdoor/deliver/index/docId/6691/file/Zoellner_2021_Vermessen-verzweifelt-verliebt.pdf

 


Weiterführende Links:
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Autoren

Name:
Prof. Dr. Oliver Zöllner  Elektronische Visitenkarte
Forschungsgebiet:
Digitale Ethik, Empirische Medienforschung, Soziologie der Medienkommunikation, Public Diplomacy
Funktion:
Professor
Lehrgebiet:
Medienforschung, Soziologie der Medienkommunikation, Digitale Ethik, Public Diplomacy, Nation Branding, Hörfunkjournalismus
Studiengang:
Medienwirtschaft (Bachelor, 7 Semester)
Fakultät:
Fakultät Electronic Media
Raum:
216, Nobelstraße 10 (Hörsaalbau)
Telefon:
0711 8923-2281
Telefax:
0711 8923-2206
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